Es gibt immer Hoffnung
Ganz egal, wie lange dich deine Symptome schon quälen, du kannst kein hoffnungsloser Fall sein.
Solange du am Leben bist, gibt es Hoffnung.
Auch für dich.
Für dein Wohlbefinden.
Reflektiere mal kurz:
Wie geht es dir generell - nicht nur auf dieses Thema bezogen! - wenn du dich hoffnungslos fühlst?
Bist du ansonsten gut drauf oder mit deiner Stimmung eher im Keller?
Scheint in deiner Welt gerade die Sonne oder herrscht eher Weltuntergangsstimmung?
Hoffnungslosigkeit ist ein Symptom eines „niedrigen State of Mind“.
Hoffnung ist nichts „da draußen“.
Hoffnung ist ein Bewusstseinszustand.
Wenn du dich gerade hoffnungslos fühlst, dann frag dich:
Was hilft mir jetzt, mich besser zu fühlen?
Und mach das.
Du wirst sehen, dass dann auch wieder Hoffnung aufkommt.
Und vielleicht taucht auch „plötzlich“ eine Idee auf, die du so noch nie hattest.
Woher kommt das Wort Hoffnung und was ist die Bedeutung?
Hoffnung (vgl. mittelniederdt.: hopen „hüpfen“, „[vor Erwartung unruhig] springen“, „zappeln“) ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungshaltung, dass etwas Wünschenswertes eintreten wird, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht. Das kann ein bestimmtes Ereignis sein, aber auch ein grundlegender Zustand wie etwa anhaltende Gesundheit oder finanzielle Absicherung. Hoffnung ist die umfassende emotionale und unter Umständen handlungsleitende Ausrichtung des Menschen auf die Zukunft. Hoffend verhält sich der Mensch optimistisch zur Zeitlichkeit seiner Existenz.
Hoffnung kann begleitet sein von der Angst und der Sorge, dass das Erwünschte nicht eintreten wird. Ihr Gegenteil ist die Verzweiflung, die Hoffnungslosigkeit, die Resignation, die Depression oder die Angst.
Hoffnung ist auch eine der drei christlichen Tugenden: Glaube, Liebe und Hoffnung.
Quelle: Wikipedia
Lasst uns das mal genauer anschauen.
Hoffnung ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung
Meine innere Ausrichtung kann sich jederzeit ändern.
Wenn meine Stimmung schwankt, ändert sich meine innere Ausrichtung automagisch.
Ich bin gut drauf, der Tag ist gut und die Zukunft sieht positiv aus. Das Telefon klingelt, ich sehe die Nummer und habe keine Lust, mit der Person zu sprechen.
Meine Laune spiegelt meine „och nö-Gedanken und geht direkt in den Keller. Der Tag wird von „gut“ zu „geht so“. Und was die rosige Zukunft betrifft, da ziehen Zweifel auf.
Die Ausrichtung hat sich von positiv zu unerfreulich gedreht.
Und so erlebe ich dann „meine Welt“ - sowohl meine innere, als auch meine äußere Welt.
gepaart mit einer positiven Erwartungshaltung, dass etwas Wünschenswertes eintreten wird
Wenn ich Hoffnung habe, erwarte ich einen guten Ausgang.
Dass ich wieder gesund werde.
Dass es „schon wird“.
Dass die Symptome besser werden.
Dass jemand für mich da ist.
Dass die Schmerzen nachlassen.
Dass sich eine Lösung zeigt.
…
Ich gehe einfach davon aus.
ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht.
Kann mir jemand garantieren, dass „es“ so kommt?
Nö.
Aber ich brauche auch keine Garantie.
Meine innere Ausrichtung oder innere Haltung, dass es schon gut gehen wird, reicht aus.
Ich mache mir wenig(er) Sorgen, weil ich dem Leben vertraue.
Und wenn ich mir (oder jemand anderem) falsche Hoffnung mache?
Was bedeutet das überhaupt?
Kann Hoffnung jemals falsch sein?
Für mich gibt es so etwas wie „falsche Hoffnung“ gar nicht mehr.
Ich fühle mich besser, wenn ich Hoffnung habe, gehe leichter durchs Leben und komme besser mit Herausforderungen klar.
Und wenn etwas nicht so ausgeht, wie ich es mir gewünscht oder erwartet habe?
Dann hat mir die Hoffnung meinen Weg trotzdem erleichtert.
Hoffnung ändert nichts am Ausgang der Situation, aber an meinem Umgang mit den Umständen.
Wenn wir tief „im Sumpf“ stecken, ist es manchmal nicht so leicht, Hoffnung zu haben.
Wir schauen immer tiefer in den Sumpf und die Dunkelheit und verzweifeln, weil wir dort kein Licht entdecken.
Und versacken noch ein Stück tiefer.
Wir kommen gar nicht auf die Idee, in eine andere Richtung zu schauen. Das gehört zum „Sumpf-Denken“ dazu.
Uns in diesen Momenten mit jemandem auszutauschen, der nicht im Sumpf steckt und das Licht daher deutlich sehen kann, ist total hilfreich.
Wir spüren, dass die andere Person etwas weiß und erkennt, was für uns gerade nicht sichtbar ist.
Daraus schöpfen wir Hoffnung.
Aus der Gewissheit, die wir bei der anderen Person spüren.
Ein Teil in uns erinnert sich daran, dass es wahr ist.
Und plötzlich schauen wir in die andere Richtung … und da ist der Hoffnungsschimmer, der bis eben noch unsichtbar war.
Diese hoffnungsvollen Zitate möchte ich gerne noch mit dir teilen:
Mein Wunsch ist, dass du erkennst, dass es immer Hoffnung gibt.
Auch für dich.
Unabhängig von den Umständen.
Schreib mir doch im Kommentar, was du mitgenommen hast und worin du Hoffnung findest.